Die mathematischen Witze in Deutschland und in Litauen
Inhaltsverzeichnis
Die Witze Geschichte 3
Etymologie 3
Witz und Spaß 3
Witz und Gewitztheit 3
Klassifikation der Witze 3
Nach dem Subjekt 3
Nach einem typischen Witzgenre 4
Spezifische Witze verschiedener kultureller Gruppierungen 4
Nach der Situation 5
Nach dem Aufbau 5
Witze in Litauen und Deutschland 5
Physik, oder Ingenieur, oder Informatiker und Mathematiker 5
Deutsche Witze 5
Litauische Witze 6
Mathematik in Leben 7
Deutsche Witze 7
Litauische Witze 10
Über Mathematik und Mathematiker 11
Deutsche Witze 11
Litauische Witze 11
Über Zähle 12
Deutsche Witze 12
Litauische Witze 15
Mathematische Märchen 15
Schlussfolgerungen 17
Literatur: 18
Die Witze Geschichte
Als Witz bezeichnet man einen kurzen Text (Erzählung, Wortwechsel, Frage mit Antwort oder
Ähnliches), der einen Sachverhalt so mitteilt, dass nach der ersten Darstellung unerwartet eine ganz
andere Auffassung zutage tritt. Der plötzliche Positionswechsel (die Pointe) vermittelt die Einsicht,
dass das Urteil über den Sachverhalt nicht zwingend einer einzigen Auffassung unterworfen ist. Die
Öffnung zu anderen Auffassungen wird als befreiend empfunden. Die zunächst aufgebaute
Beklemmung wegen eines vermeintlichen Problems löst sich in befreiendes Lachen auf. Das
Gelächter der Zuhörer zeigt an, dass sie den Positionswechsel erkannt und mitvollzogen haben.
Etymologie
Witz und Spaß
Das Wort „Witz“ ist etymologisch verwandt mit dem englischen wit „Gewitztheit, Esprit“, leitet
sich jedoch vom althochdeutschen wizzi „Wissen“, „scharfe Beobachtung“ zu „wissan“, „gesehen
haben“ ab (vergl. englisch wit auch: „geistige Wendigkeit“, witness „Zeuge“, „etw. miterleben“).
Erst im 19. Jahrhundert wurde es üblich, das Wort „Witz“ auf die Produkte witziger Veranlagung
zu beziehen.
Witz im älteren Sprachgebrauch bezeichnet einen raffinierten Gebrauch des Verstandes. Clou in der
heutigen Form ist die Gewitztheit, der Esprit (französisch „Geist“) die Fähigkeit zu überraschenden,
aber gehaltvollen Assoziationen. Der Clou ist der Kern einer Sache.
Witz und Gewitztheit
Der ursprünglichere Inhalt von Witz entspricht der inzwischen leicht veralteten Gewitztheit und hat
sich in einigen deutschen Begriffen erhalten (Mutterwitz, Nürnberger Witz). Witz ist in diesem
Sinne „Schläue“, „rasche Auffassungsgabe“. Dieser Sinn steckt in der Bedeutung von witzlos als
„ohne Zweck“, etwa als Das ist witzlos für „Das bringt nichts“. Weitere Beispiel sind Spielwitz für
„Taktik“ oder auch Aberwitz, wobei hier aber- „darüber hinaus“ bedeutet also „über den Verstand
hinausgehend“. Weitere Worte in denen dieser Sinn verwendet ist sind Irrwitz und Wahnwitz.
Klassifikation der Witze
Witze lassen sich nach verschiedenen Gesichtspunkten klassifizieren. Inhalt (Subjekt) oder ihrem
Aufbau, dem „Mechanismus“ – also einem ihnen anhaftenden Merkmal, oder der Kaschierung
durch Demütigung, herabsetzende Bloßstellung oder auch sexuelle Abartigkeiten. Viele Witze
werden ziemlich ähnlich in unterschiedliches thematisches Umfeld gesetzt: So werden etwa
politische Witze älterer Epochen der neuen Situation angepasst oder derselbe Witz auf verschiedene
Randgruppen angewandt.
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